Erläuterungen zu ›Kaff auch Mare Crisium‹
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Zitat aus Karl Mays ›Frau Pollmer‹ (S. 925):
Am Morgen sah ich dann, daß auch sie im vollen Anzug gewesen war, auf einem Stuhle sitzend. Die Bestie aber schien vorzüglich geschlafen zu haben.
Kara Ben Halef ist der Sohn von Hadschi Halef Omar; taucht erstmals in Karl Mays Roman ›Von Bagdad nach Stambul‹ auf und spielt besonders in ›Im Reiche des silbernen Löwen‹ eine große Rolle.
Anspielung auf einen bekannten Witz: Zwei Indianer übernachten zum ersten Mal in einem Hotel. Einer will Wasser holen, kommt aber mit leeren Händen zurück: »Ich konnte kein Wasser holen, ein Bleichgesicht saß auf der Quelle.« Von Schmidt auch in ›Das steinerne Herz‹ (BA I, 2, S. 104) und in ›Die Schule der Atheisten‹ (BA IV, 2, S. 11) benutzt.
Wie Thomas Lautwein gezeigt hat (BB 156–157), speisen sichKarl Richters Traumbilder aus dem ›Pseudo-Kallisthenes‹, einem wahrscheinlich im 4. Jahrhundert entstandenen Alexanderroman.
Der dt. Astronom und Mathematiker Carl Christian Bruhns (1830–1881) gab 1870 erstmals ein ›Neues Logarithmisch-Trigonometrisches Handbuch auf sieben Decimalen‹ heraus, das zahlreiche Auflagen erlebte und auch auf englisch unter dem Titel ›A new manual of logarithms to seven places of decimals‹ erschien.
Nasik-Quadrate bzw. Nasik-Würfel sind besondere Formen eines magischen Quadrats, die von dem Mathematiker und Missionar Andrew Hollingworth Frost (1819–1907) erforscht wurden. Benannt wurden sie nach der indischen Stadt Nasik, in der Frost wohnte.
›Vita nuova‹ ist ein Jugendwerk Dantes, in dem dieser seine lebenserneuernde Liebe zu Beatrice schildert; s.a. S. 276.
s. S. 246.21
Zitat aus Goethes ›Faust I‹:
Geist Du hast mich mächtig angezogen,
An meiner Sphäre lang gesogen,
Und nun –
Faust Weh! ich ertrag dich nicht!
Der 72jährige Goethe lernte die 17jährige Ulrike von Levetzow in Marienbad kennen; am 25. April 1833 heiratete der 56jährige Fouqué die 27jährige Albertine Tode.
Gemeint ist Auguste Bußmann (1791–1832), Brentanos zweite Ehefrau. Die Ehe war alles andere als glücklich. Brieflich bezeichnete Brentano seine Frau als seine »Furia«.